Heute lernte ich beim Frühstücken drei Deutsche, Kevin, Sarah und Lena, kennen, die heute zu irgendeiner Insel im Swan River gehen wollten, weil man dort halb-zahme Wallabys (Kängurus) sehen und streicheln könne. Ich schloss mich ihnen kurzerhand an und kurze Zeit später waren wir auch schon im kostenlosen Bus der Stadt unterwegs.
Ein paar Minuten des Fußweges später kamen wir auf Herisson Island (ich glaube so hieß die Insel) an, fragten uns aufgrund mangelhafter Beschilderung durch – Es ist sehr schwer nach dem Weg zu fragen, wenn man das Ziel nicht kennt. Wir mussten nicht lange durch das umzäunte Gebiet mit Wanderpfaden laufen, bis wir dann auf Wallabys trafen.
Ich habe ja schon einige Wallabys und Kängurus gesehen, aber ich glaube so was wie hier hat man nicht überall. Die wilden Kängurus sind zwar auch neugierig und kommen relativ nah an dich heran, aber wenn du versuchst denen näher zu kommen, sind sie doch relativ ängstlich.
Jedenfalls sind die „Kängurus“ (Ich nenn sie ab sofort einfach mal alle Kängurus) hier nicht bloß halb zahm, sondern ganz zahm würd’ ich sagen. Lassen sich streicheln und überhaupt nicht von Touristen direkt neben ihnen stören, die sie Fotografieren. Vermutlich haben sie sich an das alles auch schon gewöhnt und es akzeptiert, weil sie ab und zu auch trotz der „Füttern-Verboten-Schilder“ auch mal was zu Fressen bekommen.
Wie dem auch sei, es war echt schön die Tiere auch mal so direkt zu erleben (Sonst sieht man sie von so nah entweder nur im Zoo, oder tot).
Später habe ich dann noch das Hostel gewechselt. Ich bin zwei Häuser weiter ins „Britannia“ eingezogen. Das Hostel ist viel größer als das alte und hat saubere Sanitäranlagen (Wahnsinn!!!). Auch das Internet der Bibliothek lässt sich hier noch im Bett empfangen – richtig praktisch.
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