Am Freitag ging ich nochmal zur Jobagentur, um Anissa bescheid zu sagen, dass ich den Job gerne machen möchte. Ich ging in das kleine Büro hinein und wurde direkt von Anissa begrüßt und trotz einiger wartender Backpacker direkt zu ihrem Schreibtisch gewunken. Dort saß auch schon ein weiterer Interessent, wie sich hinterher herausstellte ein Deutscher. Sie sagte uns, dass er den Job schon sicher habe, und bei mir die Chancen bei 99% stehen, da der Farmer und seine Frau mich wohl mochten. Voraussichtlich würden wir dann sogar in einem Team arbeiten - sehr praktisch.
Des Weiteren versprach sie uns, dass sie, sobald ein kurzfristiger Job "reinkäme", uns den direkt anbieten wird, auch wenn es nur für ein paar Tage ist. Perfekt, um die Wartezeit ein wenig zu überbrücken.
Am Samstag bummelte ich mal wieder durch Perth und entdeckte dabei eine kleine Gasse. Diese Gasse sieht aus, wie man sich eine kleine Gasse in London von vor ein paar hundert Jahren vorstellt. Liebevoll restauriert und hergerichtet, mit einigen Juweliergeschäften und Cafes. Ich bemerke immer wieder wie kontrastreich diese Stadt ist. Direkt neben modernen Bürogebäuden stehen hier alte Kirchen oder zum Beispiel das alte Parlamentsgebäude.
Jetzt heißt es drei Wochen zu warten auf den Job. Immerhin ist der Sommer in der Stadt eingekehrt, sodass man nicht nur im T-Shirt und kurzer Hose rausgehen kann, wie die letzten Tage, sonderen dass man wohl auch bald ans angenehme Baden denken kann - klasse!
Beste grüße aus dem sommerlichen Perth.
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